Klassische Homöopathie

 

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Das Heilen nach den Prinzipien der Homöopathie ist eine Wissenschaft und eine Kunst - eine Heilkunst.

 

Die Entstehung der Homöopathie

 

Entwickelt und formuliert wurde die angewandte, klassische Homöopathie vor über 200 Jahren.

Ihre Wurzeln sind jedoch weitaus älter:
Sie reichen von den Lehren der östlichen Weisen, wie zB Konfzius, über die Schriften der alten Griechen, sowie den Arzt und Alchemist Paracelsus aus dem 16. Jahrhundet, schließlich bis zu Samuel Hahnemann, dem Entdecker der klassischen Homöopathie, der sehr belesen war und vieles wusste, von den vergangenen Weisheiten.

Zitate:

"Das Bewegte wird durch das Bewegte erkannt."(Heraklit)

"Erde gewahren wir stets durch Erde, durch Wasser das Wasser, göttlichen Äther durch Äther, verwüstendes Feuer durch Feuer, Liebe durch Liebe zumal und Streit mit traurigem Streite."(Empedokies)

"Nie hätte das Auge die Sonne gesehen, wenn es nicht selber sonnenhaft wäre."(Platon)

"Jedes Kraut, das tötet, kann auch heilen. Dies hängt allein von der Dosierung ab."(Volksweisheit)

"Alle Ding sind Gifft und nichts ohn Gifft. Allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gifft ist."(Paracelsus)

 

1796 entdeckte der Arzt, Apotheker und Naturwissenschaftler Samuel Hahnemann mit seinem "Chinarinden-Versuch" das Prinzip "Ähnliches durch Ähnliches zu heilen"; auch bekannt als die "Simile-Prinzip". "Similia similibus curentur."

 

Etwas später folgte eine weitere Entdeckung. Hahnemann erkannte als Ursache für jede Krankheit eine Störung der "Lebenskraft" und damit der Energiebalancen im Körper. Er versuchte daher ein Arzneimittel herzustellen, welches nicht mehr auf stofflicher, materieller Ebene wirkte, sondern das auf energetische Weise direkt die erkrankte, gestörte Lebenskraft beeinflussen und damit die Krankheit des gesamten Organismus heilen konnte.

Er stellte fest, dass besondere Arten der Verdünnung (zB Verschüttlung) eine Arznei wirksamer machten, als sie es in ihrem Urzustand gewesen war.
Dies war die Erfindung der Potenzierung - auch Dynamisierung genannt - und damit der sogenannten "dynamischen Arzneien".

Er prüfte nun im Selbstversuch verschiedenste Mittel in verschiedenen Potenzierungen und katalogisierte seine Erkenntnisse systematisch.

Damit legte er den Grundstein für die heutige Homöopathie.

 

Die Veterinär - Homöopathie

- Homöopathie für Tiere -

 

Schon Hahnemann riet dazu, die Homöopathie auch zum Wohle der Tiere zu verwenden - bei denen eine Heilung meist noch schneller und deutlicher erzielt werden kann als bei Menschen.

Er erkannte, dass es bei Tieren keinen "Placeboeffekt" durch "Glaube an Heilung" geben kann und dass das natürliche, unverstellte Wesen der Tiere eine deutliche Reaktion auf ein homöopathisches Mittel erleichtert.

"Da nun das Tier nichts von Verstellung weiß..., so fällt deutlich in die Augen, dass das was das Tier von seiner Krankheit durch Symtome zeigt, wahrer Ausdruck des inneren Zustandes und reines wahres Bild der Krankheit ist. Sie haben zwar keine Sprache, aber die Menge der bemerkbaren Veränderungen an ihrem Äußeren, an ihrem Benehmen und der Verrichtung der natürlichen, der tierischen Lebensfunktionen dient vollkommen statt der Sprache." (Samuel Hahnemann)

Die erste Veröffentlichung zum Thema Tierhomöopathie erfolgte 1815 und stammt vom Hofapotheker Donauer.

Seit dieser Zeit wurde die Homöopathie beständig erforscht und weiterentwickelt.
Die Grundprinzipien, die Hahnemann festgelegt hat, sind aber nach wie vor gültig.

 

Wobei kann Homöopathie helfen?

 

Homöopathie hilft bei allen akuten und chronischen Krankheiten, die keiner chirurgischen oder intensivmedizinischen Behandlung bedürfen. zB Infektanfälligkeit, Haut- und Fellerkrankungen, Asthma bronchiale, Allergien, Arthrose, Arthritis, Spat, Erschöpfungssyndrom, Verhaltensauffälligkeiten, Verdauungsbeschwerden, Kolikneigung, Hufrehe, u.v.a., für die sonst nur Linderung aber keine Heilung möglich ist. Ein sorgfältig ausgewähltes homöopathisches Arzneimittel hilft auch bei akuten Krankheiten bakterieller oder viraler Natur. Solange der Organismus zu einer Reaktion auf die Arznei fähig ist, kann ein homöopathisches Mittel heilen.

 

Anwendung in meiner Praxis

Ich behandle nach den Grundsätzen der klassischen Homöopathie.

Das heißt ich nehme vor Ort sorgfältig alle Angaben über ihr Tier auf - wie zB. Alter, Charakter, Vorerkrankungen, Gewohnheiten etc.. - um eine ausführliche Erstanamnese machen zu können.
In schwierigen Fällen kann es vorkommen, dass ich die Angaben zur Anamnese erst ein bis zwei Tage später vollständig ausgewertet habe.
Dies ist dann notwenig, um zu gewährleisten, dass ihr Tier ein Mittel bekommt, das wirklich gut auf alle Symptome abgestimmt ist.

Im akuten Fall oder zur Vorbereitung auf die klassische Behandlung werde ich Ihnen aber möglicherweise auch direkt beim ersten Besuch ein Mittel zur Erstversorgung dalassen.

 

 

"Durch Beobachtung, Nachdenken und Erfahrung fand ich, dass (...) die wahre, richtige, beste Heilung zu finden sey in dem Satze:

Wähle,

um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen,

in jedem Krankheitsfalle eine Arznei,

welche ein ähnliches Leiden

für sich erregen kann,

als sie heilen soll"


- Samuel Hahnemann -

 

 

Wissenswertes:

In Indien ist die Homöopathie übrigens nicht nur wissenschaftlich anerkannt, sondern auch rechtlich der klassischen Medizin gleichgestellt.

 

Verständnisfrage: Kann man eine Substanz bis zu Unendlichkeit verdünnen oder nicht?

Meine Antwort darauf ist folgende: Man kann!

Warum sollte nach einer tausendfachen Verdünnung das gesamte verdünnte Material weg sein? Es ist mathematisch unmöglich!

Ähnlich wie bei der klassische Rechenaufgabe mit dem armen Hundefloh, der eine bestimmte Strecke hüpfen muss aber bei jedem "Hüpf" nur noch halb so weit springen kann.

Die Frage war bei der Aufgabe: "Kommt der Floh je an sein Ziel oder nicht? - Die Antwort: Nein, niemals!!!"

Erstens beweißt diese Aufgabe, dass man nichts so stark verdünnen kann, dass es überhaupt nicht mehr da ist, denn es ist der selbe Ablauf. Und zweitens: Seien wir mal ehrlich: Ich glaube nicht, dass selbst ein Hundefloh so doof wäre, sich durch 0,000005mm von seinem Ziel abhalten zu lassen! =)

 

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